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Wegweiser am Selketal-Stieg
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Harzer Selketal-Stieg & Bodetal-Tour ca. 120km im Juli 2010

Die einzelnen Etappen der 2-Täler-Tour (ohne Umwege und Abstecher)

Etappe
Start
Ziel
Strecke
1. Tag
Bad Suderode
Talmühle
20 km
2. Tag
Talmühle
Alexisbad
18 km
3. Tag
Alexisbad
Güntersberge
14 km
4. Tag
Güntersberge
Hasselfelde
14 km
5. Tag
Hasselfelde
Treseburg
15 km
6. Tag
Treseburg
Bad Suderode
20 km



Die Tourbeschreibung

Ich bin die gesamte Strecke allein gewandert und da ich noch einige Stempelstellen der Harzer Wandernadel abseits des Hexenstieg angesteuert habe, hat sich die gesamte Wegstrecke auf insgesamt ca. 120 km verlängert. Eine erlebnisreiche, wunderschöne Tour. Pro Etappe war ich ca. 6 Stunden unterwegs (incl. Pausen). Das Gepäck wurde von Hotel zu Hotel transportiert, so hatte ich nur das täglich Benötigte im Rucksack. Organisiert und geplant wurde die Wanderung von "Wandern im Harz". Gute Hotels, perfektes Timing. Danke an das gesamte Team !
« Informationen direkt beim Anbieter von Wandern im Harz »
Start der Tour in Bad Suderode. Schnell ist man in Gernrode. Hier lohnt eine Besichtigung der mehr als 1000 Jahre alten Kirche St. Cyriakus. Der erste Teil der Strecke ist leicht und recht gemütlich zu begehen. Übernachtung in einem prima Familienhotel in Talmühle. Von hier aus lohnt ein Aufstieg zur Burg Falkenstein. Weiter Richtung Selkemühle auf einem ebenen, sehr schönen "Spazierweg". Vorsicht im Sommer, mir wurden von aggresiven Stechmücken die ganze Beine zerstochen. Das Teilstück zwischen Mägdesprung und Alexisbad war für mich die schönste Strecke. Diverse Steigungen, schöne Aussichten - ein toller Weg. Nach einer Nacht in einem schönen Wellness-Hotel in Alexisbad gehts durch Wälder und leichten Anstieg über Silberhütte meist direkt neben der Trasse der Selketal Bahn weiter. Direkt am Weg und in der näheren Umgebung finden sich einige Stempelstellen der Harzer Wandernadel. Es lohnt, auch mal Umwege zu machen - nicht nur wegen der Stempel. Weiter immer dem Weg der Selketal Bahn folgend gehts über Güntersberge nach Hasselfelde. Der Weg ist eben und leicht zu begehen. In Stiege kann man sich die kleinste Wendeschleife einer öffentlichen Eisenbahn in Europa anschauen. Von Hasselfelde geht nun über Altenbrak nach Treseburg. Da ich ein Jahr zuvor den Hexenstieg gelaufen bin und somit den Streckenverlauf im Bodetal schon kenne, bin ich diesmal vom Bodetal aufgestiegen in Richtung Dambachhaus und Pfeil-Denkmal. Den Trubel auf dem Hexentanzplatz habe ich nach einer Rast am Tierpark schnell hinter mir gelassen. Von nun an geht´s stetig bergab durch schöne Wälder zurück zum Ausgangspunkt nach Bad Suderode.

   © Ralf Nehrkorn  •  Bad Harzburg  •  Germany